Donnerstag, 24. November 2011

Kaninchenhöhle/Totes Gebirge

Fototour in die Kaninchenhöhle (23.11.2011)

Teilnehmer: Martin Fickert, Matthias Mollner

Wir startetn unsere Tour um ca. 9.50h am Parkplatz/Loser. Nach guten 2 Stunden Zustieg (wir fanden diesmal einen besseren Weg durch die Latschen) erreichten wir den Höhleneingang.
Unser Ziel waren westlich vom Eingang 161d gelegene Teile der Höhle. (wir wollten bis zum Sektor "Mississippi") Nach dem Durchsteigen des Eingangsteiles erreichten wir "The Guillotine". Hier zweigten wir nach links ab und erreichten bald "Salt Lake City", einen sehr geräumigen Gangabschnitt, an dessen Ende sich die Halle "Staudenwirt´s Palace" befindet. An ihrem nördlichen Ende setzt sich ein niedriger Gang fort, der nach kurzer Zeit in einen Raum mündet. Hier war für uns leider Endstation, ein auf der Karte nicht eingetragener Schachtabstieg von ca. 6-7m verhinderte ein Weiterkommen. Am Rückweg wurde dann fotografiert und nach Locations für den neuen Film meines Kollegen Matthias Mollner gesucht, den wir gemeinsam in der Kaninchenhöhle realisieren möchten. In einem Seitengang von "Salt Lake City" entstand auch schon eine erste Filmsequenz. Ein weiterer Ansatzpunkt für Forschungstätigkeit wäre auch noch im westlichen Teil von "Salt Lake City" Nach einer kurzen Kletterpassage setzt hier ein Gang an, der offensichtlich noch nicht weitererforscht wurde. Als wir am Höhleneingang ankamen, dämmerte es bereits. Nach kleineren "Umwegen" duch die Latschen erreichten wir den Stögersteig und machten uns dann auf den Weg zum Auto.













Klarahöhle/Sengsengebirge

Fototour in die Klarahöhle (29.10.2011)

Teilnehmer: Martin Fickert, Christoph Moser, Heli Steinmassl,
Ralf Cassebaum, Markus Lutz

Um ca. 10h erreichten wir den Höhleneingang. Unser erster Weg führte uns ins Biwak wo wir uns stärkten. Danach ging es durch den Hauptgang, vorbei am 100m-Schacht, bis zur "Dicken Berta". (Gehzeit ca. 1,5h)
Hier gab´s dann die erste Film-Fotosession. Der Stalagmit, der auf den Namen "Dicke Berta" getauft wurde, ist 18 Meter hoch und hat einen Durchmesser von ca. 2,5 Metern.
Weiter ging es dann durch die "Fußballfeld-Halle" bis zur umgestürzten Tropfsteinsäule, wo weitere Foto bzw.Videoaufnahmen gemacht wurden.
Nach einer letzten Fotosession in der Harnischhalle traten wir den Rückweg ins Biwak an. Nach einer kurzen Rast machte ich mich gemeinsam mit Ralf dann auf den Weg zum Höhleneingang während die anderen im Biwak zurückblieben.
Heli wollte am nächsten Tag noch den Schlot über dem 100m-Schacht weitererforschen.
(Vom derzeitigen Forschungsendpunkt im Schlot auf +240m ist die Distanz zur Oberfläche anscheinend nur mehr sehr gering) Um ca. 23h erreichten wir dann den Höhleneingang und machten uns auf den Heimweg.

Im Schlot wurde noch bis auf eine Distanz von ca. 25m zur Oberfläche aufgestiegen. Ein Durchstieg zur Oberfläche konnte aber leider nicht gefunden werden.


"Dicke Berta"


"Broken"


© Markus Lutz


© Markus Lutz





Kratzspuren des Höhlenbären


"Höhlenbärenschlief"














© Markus Lutz


© Markus Lutz



Tauchgang Piessling Ursprung - Nachtrag 3

Faunaerhebung und Taucheinsatz (25.11.2005)

Teilnehmer: Martin Fickert, Seebacher Robert, Oertl Anke, Mollner Matthias, Gruber Bernhard, Mayer U., Mittermüller J., Cassebaum Ralf, Steinmassl Heli

Ziel der Tour war der Siphon nach dem Gang des ewigen Schalles. Von hier aus tauchte Robert Seebacher bis an einen Punkt in -40m Tiefe wo er umkehrte. Auf –27m erweitert sich der Gang in Hallendimensionen, auch direkt hinauf ist es großräumig schwarz. Die gesamte Siphonstrecke ist nun 115m lang. Die Decke des tiefsten zu durchtauchenden Punktes liegt auf 35m. Die alten Markierungsleinen(2002) waren nicht mehr benutzbar. Das Wasser war außerordentlich klar. Eine von Mag. Anke Oertel (Salzburg) durchgeführte Faunenerhebung ergab Tausendfüsser, Brunnenschnecke, Strudelwurm, Höhlenassel, Springschwanz, Weberknecht und Kleine Hufeisennasen.

Sonnenstrahlhöhle - Nachtrag 2

Sonnenstrahlhöhle (1623/113)/Totes Gebirge (22.04.2006)

Teilnehmer: Martin Fickert, Matthias Mollner, Bernhard Gruber

Der Aufstieg mit Schneeschuhen gestaltete sich als relativ angenehm, es hatte genug Schnee um leicht über die Latschen hinwegzukommen. Nach dem Einstiegsschacht erreichten wir einen eisführenden Horizontalgang. Nach ca. 30m mussten wir uns einen steil nach unten führenden Gang abseilen.
Bald hatten wir die Methodistenkapelle erreicht auf deren Boden sich einige Eisstalagmiten befanden. Von hier aus führte eine niedrige sandige Passage zu einem 15m Schacht. Am Grunde des Schachtes stieg Matthias noch ein Stück in einen Canyon ab, danach machten wir uns auf den Rückweg.

SMK - Eishöhle - Nachtrag 1

Durchquerung der Schwarzmooskogel Eishöhle (13.07.2009)

Teilnehmer: Martin Fickert, Bernhard Gruber, Matthias Mollner, Christoph F.

Bericht meines Kollegen Bernhard Gruber:

http://lebenwasgeht.at/archives/2009/07/13/schwarzmooskogeleishohle/

Ziel dieser Tour was die Durchquerung der Schwarzmooskogel Eishöhle im toten Gebirge.
Nach dem Abstieg in die Altausseerhalle durquerten wir den Hauptgang bis in die Schneevulkanhalle.